MK1 Dental Attachment - das Universal Attachment in der Zahntechnik!
Universal Attachment
00 | 1 = Primärteil, 2 = Korbteil, 3 = Schraubteil, 4 = Achse.
02 | 2 = Korbteil, 3 = Schraubteil, 4 = Achse, 5 = Sprengring.
03 | 6 = Dublierhilfe, 7 = Verblendhilfe, 8 = Sechskantschlüssel.
04 | Primärteil für rechts und Primärteil für links.
05 | Die Verriegelungsrille ist nicht mehr sichtbar ...
06 | ... wenn die Achse in Endposition ist.
07 | Modellierhilfe für die Pattern-Wax-Technik.
08 | Gewindeschoner.
Dubliertechnik
00 | Status.
02 | Primärteil ansetzen.
03 | Primärteil Mitte Kieferkamm.
04 | Krone mit 2° Fräsung.
05 | Primärteil unterwachsen.
06 | Ansicht von bukkal.
07 | Alle Flächen sowie okklusale Abstützung im Geschiebe 2° nachgefräst.
08 | Untersichgehende Stellen ausblocken.
09 | Primärteil mit weichem Wachs dünn beschichten.
10 | Vorbereitet zum Dublieren.
11 | Dublierhilfe lingual zugewachst.
12 | Dublierhilfe bukkal zugewachst.
13 | Wachsmodellation auf Einbettmasse.
14 | Modellguss aufgepasst.
15 | Ansicht von bukkal.
16 | Modellguss aufgepasst.
17 | Sicherungskerbe am Schraubteil einschleifen.
18 | Sekundärteil reponieren.
19 | Kleben - Lasern - Löten.
20 | Schraubteil herausschrauben.
21 | Verblendhilfe einschrauben.
22 | Basal mit weichem Wachs abdichten.
23 | Opaquer.
24 | Verblendung.
Erst nach der 25 | Fertigstellung wird die Verblendhilfe herausgeschraubt.
26 | Verblendhilfe.
27 | Mit Perlen ausstrahlen.
Funktionsteil einschrauben. (Die 28 | Kerbe ist eine Option und nicht zwingend für die Funktion)
29 | Mit Autopolymerisat fixieren.
30 | In verriegelter Position kürzen.
31 | Geglättet und poliert.
32 | Schlüsselloch auftrichtern.
33 | Nach Fertigstellung basal abrunden, papillenfrei.
Pattern Wax Technik
34 | Den extrakoronalen Anteil sowie die Keramik isolieren (z.B. mit Isolit).
35 | Modellierhilfe aufsetzen, verriegeln, isolieren. Auftragen des Wachsanteils.
36 | Die Modellation für 5 Sekunden in kaltes Wasser tauchen, dann entriegeln und mit der Daumenkuppe von basal hochdrücken. Unmittelbar danach in die Ausgangsposition zurückschieben und verriegeln.
37 | Die für Sie ungewohnte Ringmodellation bewirkt, dass der Schubverteiler sich nicht vom Objekt abhebt. Ein besseres Guss- und Pass-Ergebnis ist die Folge.
38 | Den Schubverteiler hauchdünn mit Zervikalwachs beschichten.
39 | Die fertige Modellation mit Retentionen.
40 | Vor dem Einbetten die Modellierhilfe herausziehen.
Auswechseln des Sprengrings
41 | Schraubendreherschlitz anlegen.
42 | Mit Schraubendreher herausdrehen.
43 | Schraubteil ist herausgeschraubt.
44 | Alten Sprengring herausziehen.
45 | Neuen Sprengring aktivieren.
46 | Sprengring einführen.
47 | Einstecken.
48 | Ziehen.
49 | Endposition.
50 | Kürzen.
51 | Einschrauben.
52 | Mit Autopolymerisat fixieren.
Schwierige Bissverhältnisse
53 | Bei schwierigen Bissverhältnissen können Sie das Primärteil verstärken und aus dem Korbteil entsprechenden Anteil herausschleifen (Bild 53, 54 und 55).
54 | Bei schwierigen Bissverhältnissen können Sie das Primärteil verstärken und aus dem Korbteil entsprechenden Anteil herausschleifen (Bild 53, 54 und 55).
55 | Bei schwierigen Bissverhältnissen können Sie das Primärteil verstärken und aus dem Korbteil entsprechenden Anteil herausschleifen (Bild 53, 54 und 55).
56 | Durch Giessen eines Primärteils erhalten wir die gewünschte Unterfütterungshilfe. Das Geschiebeteil wurde vorher abgetrennt
57 | Durch Giessen eines Primärteils erhalten wir die gewünschte Unterfütterungshilfe. Das Geschiebeteil wurde vorher abgetrennt
Anwenderstimmen
„Durch die heute verfügbaren CAD/CAM-Techniken und die damit einhergehende Präzision, ist die Steg-Riegel-Versorgung eine attraktive Alternative zur Versorgung des unbezahnten Oberkiefers auf Implantaten. Diese herausnehmbare Versorgung bietet gegenüber festsitzenden prothetischen Lösungen eine Reihe von Vorteilen. So ist die parodontale Hygienefähigkeit an allen Implantaten gegeben, was sich insbesondere bei nicht vollständig erhaltbarer Patientencompliance positiv auswirkt. Darüber hinaus ist eine einfache, extraorale Reparaturmöglichkeit des Zahnersatzes gegeben.“
Zitat aus: Die Rehabilitation des atrophierten Ober- und Unterkiefers 27.02.2019Dr. Frank Zastrow
„Die durch den Steg gegebene Friktion und der zusätzliche Halt über die Riegel geben dem Patienten Sicherheit und das Gefühl, festsitzend versorgt zu sein. Gleichzeitig ist die Hygienefähigkeit in keiner Weise eingeschränkt, da sich die Versorgung einfach abnehmen lässt.“
Zitat aus: Orale Rehabilitation eines zahnlosen Oberkiefers nach einer generalisierten aggressiven Parodontitis Dr. Christian Lampe, Hamburg
„Die beidseits eingebrachten Riegel sind bei dieser Arbeit ebenfalls vorteilhaft. Durch sie erhält der Patient ein Gefühl der Sicherheit, da er die Verankerung der Restauration selbst in der Hand hat. Da es sich gleichzeitig um eine herausnehmbare Versorgung handelt, ist die Hygienefähigkeit in keiner Weise beeinträchtigt. Auf diese Weise wird durch den Einsatz von Riegeln dem Wunsch des Patienten nach einer „festsitzenden“ Arbeit Rechnung getragen und die Voraussetzung für eine langzeitstabile, da gut zu reinigende Konstruktion gelegt. Auch Reparaturen sind aufgrund der Herausnehmbarkeit leicht und schnell durchzuführen und das leidige Thema „Chipping“ taucht erst gar nicht auf, da auf Keramik verzichtet wird. Anders als bei einer festsitzenden Arbeit müssen hier keine Putzkanäle angelegt werden, welche zum einen ästhetisch kompromittierend sind und zum anderen auch die Phonetik erheblich stören. Bei festsitzenden Implantatbrücken haben die Patienten durch diese Putzkanäle häufig Schwierigkeiten, den S-Laut zu bilden. Dies kann unter Umständen den Erfolg der ganzen Arbeit in Frage stellen, da sich die Patienten durch die eingeschränkte Sprachfähigkeit unwohl und unsicher fühlen. Im Gegensatz dazu sind durch den bukkalen Schild bei der hier vorgestellten Versorgung die Phonetik und Aussprache nicht gestört."
Zitat aus: Ein implantat-prothetisches Versorgungskonzept für den zahnlosen atrophierten Oberkiefer - 11.11.2014Dr. Frank Zastrow
„In Verbindung mit dem MK1-Riegel ist der Steg für den Patienten leicht ein- und ausgliederbar, bei einem sicheren und vor allem dauerhaften Halt sowie mit kalkulierbaren Folgekosten einer eventuellen Prothesenreparatur. Diese ist mit einer Teleskopprothese schwer erreichbar.“
Zitat aus: Steg-Riegel-Versorgung mit übersichtlichem Herstellungskonzept und Langzeiterfolg – 02/2014 ZTM Matthias Klingner
„In conjunction with the MK1-Attachment, bars are easily inserted and removed by the patient while providing safe and long-lasting retention. The cost of any repairs to dentures, should they become necessary, is moderate and predictable.“
Zitat aus: Steg-Riegel-Versorgung mit übersichtlichem Herstellungskonzept und Langzeiterfolg – 02/2014 ZTM Matthias Klingner
„A revisão realizada sobre o sistema de attachment MK1, permite concluir que: • O sistema de attachment MK1 representa uma opção viável e versátil para uso nas reabilitações protéticas sobre implantes. • O sistema é eficiente quando aplicado em overdenture, principalmente para reabilitação em maxila atrófica, proporcionando estabilidade, retenção, estética e função mastigatória. • O sistema MK1 permite uma melhor distribuição das forças, apresenta desenho simples, fácil higienização e ausência de cantilever quando comparado aos outros tipos de attchments. • A cobertura palatina é desnecessária quando o sistema MK1 é utilizado.“
Zitat aus: Revista Brasileira de Inovação Tecnológica em Saúde, On-Line, Desde 2010, GUERRA NETO, C. L. B.; SILVA, M. A. M; ALVES JR., C.; GUERRA, P. V. A; REGO, D. M.
„Ein besonders wichtiges Anliegen: Der 55-jährige Patient wird diese Arbeit voraussichtlich 15 bis 20 Jahre lang tragen können. In dieser Zeit kann sich seine Geschicklichkeit unter Umständen sehr einschränken, sei es altersbedingt oder durch ein gesundheitliches Handicap. Unter Umständen wird er sogar Hilfe durch eine andere Person für das Ein- und Ausgliedern seiner zahnprothetischen Rehabilitation benötigen. Der Autor ist der Ansicht, dass dies bei der Planung einer Rehabilitation unbedingt berücksichtigt werden muss. Dieser Maßgabe wurde in diesem Fall gefolgt, indem MK1- Riegel in den Steg integriert wurden (Abb. 14 und 15). Sie lassen sich auch von einer zweiten Person leicht öffnen. Die Arbeit ist damit zusätzlich optimal fixiert und lässt sich trotzdem leicht ein- und ausgliedern. Für den Autor ist diese prospektive Betrachtung ein elementarer Bestandteil seiner Planung.“
Zitat aus: 2in1 – Herausnehmbare Rehabilitation durch präzise Stegkonstruktion mit einem Datensatz von Philipp von der Osten, Quintessenz der Zahntechnik 2012
„Als Verriegelungselement haben wir das MK1-Attachment gewählt, das sich durch eine einfache Verarbeitung, geringen Platzbedarf und hohen Patientenkomfort hinsichtlich Qualität, Stabilität und Bedienungsfreundlichkeit auszeichnet.“
Zitat aus: Deckprothese auf Implantaten, das dentallabor, 12/2006ZTM Enno Bücken-Thielmeyer und ZT Kai Klocke
„Die beschriebene Vorgehensweise mit der Verwendung konfektionierter Steckriegel bietet eine sehr gute Möglichkeit, Patienten einen – zwar herausnehmbaren – damit aber auch besser zu reinigenden Zahnersatz anzubieten. So erhält der Patient die Sicherheit, daß sich der Zahnersatz nicht ohne seinen Willen lockert oder gar herausfällt. Ein weiterer Pluspunkt für eine solche Konstruktion ist, daß im Falle einer Operation unter Vollnarkose, bei der sonst jeder herausnehmbare Zahnersatz entfernt werden muß, ein riegelverankerter Zahnersatz im Mund verbleiben kann.“
Zitat aus: Entgegen dem Trend – Abnehmbar aus gutem Grund von ZTM Björn Roland und Dr. Frank Kormann
„Nach Eingliederung der Primärschiene, die in den ersten sechs Monaten zunächst mit einem temporären Zement befestigt wird, erläutert und übt entsprechend qualifiziertes Personal mit dem Patienten das Handling des MK1-Riegels. Nach kürzester Zeit kann jeder Patient auch im fortgeschrittenen Alter diesen Riegel problemlos handhaben. Im Gegensatz zu anderen Riegelelementen ist der linguale Anteil des Riegels für den Patienten kaum oder gar nicht spürbar.“
Zitat aus: Implantatgetragene Konusschiene mit MK1-Riegel – bedingt abnehmbarer, dennoch festsitzender Zahnersatz von Bert Mielke und Ulrich Lemke
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